ABZ.beer

Rückblick 2021

Reduktion hat sich gelohnt

Dies ist unser Rückblick für die GV 2021 von unserem Braujahr!
Nachdem das Jahr 2020 für ABZ.beer die Reduktion brachte und der Welt dieses “doofe” Virus, was uns letztes Jahr bei Brauen aber nicht einschränkte (wir machten so gegen 11 Sude) – waren wir auch für 2021 zuversichtlich.

Wer Lust auf eine unserer Kreationen hat: Auf der Seite Bier haben wir unser Sortiment zusammengestellt!

1.Bier

Zum Anfang brachte Theo ein neues Rezept ein, das wir alle für gut befanden: das 4 x C IPA von Uelus Homebrew. Wir nannten das Ding, weil es so explosiv roch: “C-Vier”

Das Rezept steht und der Braumeister – nein, das ist der Kessel 😉 – auch
Wir haben eingemaischt, nun arbeiten die Pumpen und die Heizung
Wir pumpen die Würze aus dem Braumeister durch den Plattenkühler (auf dem Harass) ins Gärfass
Die Hefe ist in der auf 20 Grad kalten Würze und darf nun in der Duschkabine eine Woche vor sich her werkeln
Schön hat die Hefe gearbeitet. Nun kann abgefüllt werden
Anstatt mit Zucker einen Sirup kochen und die schöne Würze wieder durcheinander bringen, haben wir jetzt einen Zuckerdosierer. Damit können wir pro Flasche genau gleich viel Zucker vorlegen!
Immerhin 4 ½ Harassen hat’s gegeben

2. Bier

Das 2 Bier wurde mit der ominösen Kveik Hefe geplant. Eine norwegische Hefe, die auch bei hohen Gärtemperaturen ideal arbeitet. Wir haben uns für den Lutra Stamm entschieden. Die Basis war ein YouTube Rezept eines mexikanischen Lagers (Der Maisanteil lag bei ca ⅓) – Wir nannten es “Wotsch Mais?”

Endlich haben wir eine Schrotmühle
Der Arbeitstitel vom “Wotsch Mais?”
Pumpe marsch!
der freundliche Otter aus Norwegen …
Ist doch was bei rumgekommen

3. Bier

siehe 2. Bier 😉 Weil es so gut war, haben wir es gleich nochmals gebraut. Diesmal aber nur mit Pale Ale Malz

4. Bier

Und zum Schluss (?) noch ein Stout

Die Mühle etwas gepimpt
Etwas Handarbeit wird doch noch benötigt
Welcome on the dark side !
Und wieder ist die Pumpe voller Freude bei der Arbeit

Corona – mit richtigem Bier 🍺

2020 war ein spezielles Jahr! Wir beschlossen an der GV 2019, dass wir wieder kleiner brauen wollen. Also suchten wir Käufer für die ZKTs und den Brewtower. Die Tanks waren im Nu verkauft. Der Brewtower brauchte etwas länger

Der Brewtower zum Transport bereit

Darum brauten wir dann „nur“ noch mit dem Braumeister.

Es fing mit Schutzkonzept mit einem Stout an

Danach kamen weitere ca. 8 Sude

Unter anderem unsere Interpretation eines NEIPA (New England IPA). Das Abfüllen roch vielversprechend 😍 – aber da wir nicht im Raum Boston zu Hause sind, sondern im Raum Örlikon, nannten wir das „dryhopped“ Bier nun „DryHöp“

Unser NEIPA – DryHöp

Der 1. Sud 2021 findet am 10.4.21 statt. Wer mitmachen will unter strengsten Hygienebedingungen, meldet sich via info@abz.beer an!

 

Neuer Brauer – neues Bier

Heute hatte sich Chrigi angekündigt. Er wollte mal mit etwas Grösserem brauen als mit seinem 20L Braumeister.

Da bot sich so ein Brautag mit dem Brewtower geradezu an. Geplant war ein IPA, das etwas stärker eingebraut werden sollte und mit etwas Chili aufgepeppt wurde!

Der Tag war lang ( > 12 Stunden) aber erfolgreich: 19 Grad Plato Stammwürzegehalt!!

Unterländer Biertage

am 19. und 20. November 2016 fanden die Unterländer Biertage in Oberglatt statt. Dieses Jahr zum ersten mal mit ABZ.beer.

Es war erstaunlich, wie professionell die anderen Stände aufgebaut und dekoriert waren, da haben wir ziemlich  bescheiden gewirkt.

Bei uns lief nicht alles rund, im Gegenteil, wir hatten die Murphy’s Law mit im Gepäck. Geplant waren 3 Sorten Bier im Offenausschank anzubieten. Schlussendlich waren es nur zwei, weil ein Zapfhahn nicht funktionierte. Zudem konnten wir das Bier kaum zapfen, es schäumte aus allen Rohren.

Die Biertage waren recht gut besucht, obwohl vergleichsweise wenig Werbung gemacht wurde und die Chliriethalle doch ziemlich in der Pampa lag.

Wir hatten sehr interessante Gespräche mit gleichgesinnten Kleinbrauer und interessierten Bierliebhaber. Wir konnten neue Kontakte knüpfen und alte wieder aufrischen. Tipps weitergeben und erhalten. Es fand ein reger Austausch statt. Auch die Sammler interessieren sich bereits für uns. Es wurde ab und zu nach Bieretiketten und Bierdeckel gefragt. Wir haben einige vorfrankierte Couverts bekommen, um Etiketten nachzuschicken, Bierdeckel haben wir ja (noch) keine.

Finanziell hat es sich nicht gelohnt, wir konnten die Standgebühren mit den Verkäufen nicht decken.
Im Moment machen solche Biertage für uns auch keinen grossen Sinn. Wir müssen zuerst mal ein genügend grossen Lager an Flaschenbier haben, denn wir hätten einige Q-Packs an den Mann oder Frau bringen können, die unsere Finanzen aufgebessert hätten. Unser Bier kahm bei den Besuchern im Grossen und Ganzen gut an. Auch unser genossenschaftliches Konzept stiess auf Interesse, Anteilscheine konnten wir aber nicht zeichnen lassen, die Besucher wollten nur Bier probieren und trinken.

Raum: Notlösung gefunden

Vorübergehend dürfen wir die Werkstatt von Freunden nutzen für unsere Aktivitäten. Dies wurde notwendig, da wir in unserem Raum mehr Rücksicht auf die Nachbaren nehmen müssen, und gleichzeitig eine Ausweitung der Produktion gefragt ist.

Wir danken herzlich unseren grosszügigen GastgeberInnen.

Dies wird nur vorübergehend sein, weitere Entwicklungen in der Raumfrage bleiben abzuwarten. Wir sind auf jeden Fall mit Hochdruck dran.

Raum gesucht!

Nach der MJV im Regina-Kägi-Hof und der Anlieferung des Brewtowers ist nun ziemlich klar geworden, dass wir einen grösseren Raum an einem andern Ort benötigen.

Wenn Du einen weisst, bitte gleich melden an info@abz.beer!

Folgende Anforderungen an einen Raum haben wir:

Gut wäre in Zürich – ein Raum, der folgende Bedingungen möglichst vollständig erfüllt:

Fläche für Sudhaus: ca. 4*7m
Sudhaus mit ausreichend Lüftung. Idealerweise Dampfabzug übers Dach
Arbeitsfläche zum Abfüllen, Reinigen etc. beim Sudhaus.
Tageslicht optional, wäre aber schon noch schön.
Wasseranschluss, Warmwasseranschluss
Fernwärme für die Wasseraufbereitung(zum Heizen) wäre genial.
Am besten mit gefliesstem Raum fürs Sudhaus. Mit Wasserablauf im Boden.
Stromanschlüsse. Idealerweise Verteilerkasten im Raum mit 32A oder Gleich 63A und verschiedenen Abgängen.

Kleines Büro mit Internetanschluss mit Zugang zu Lager und/oder Sudhaus.

Lagerraum idealerweise hoch (>3m)
Lagerraum mindestens 80m², mit fahrbarer/Rollengängiger Verbindung zum Sudhaus. Wir benötigen Platz für Palettenregale sowie einen genügend tragfähigen Boden für die Gär- und Lagertanks. Min. 1t/m² – besser etwas mehr.
Das Lager mus ebenfalls genügend gelüftet sein (Lebensmittel!) und trocken.
Lager mit Rollengängigem Zugang zu Laderampe für LKW/Auto; Anpassrampe/Hubpodest wäre ideal.

Nachbarschaft sollte genügend Geruchstolerant sein! Oder wenigstens keine Möglichkeit haben, uns das Brauen zu verbieten.
In einer Wohnsiedlung funktioniert das nur, wenn die Abluft über ein Dach geführt wird, ev. muss sie auch noch durch einen Geruchsfilter.

Schaufenster / Ladenlokal wäre je nach dem nicht unpraktisch, ist aber momentan noch absolut letzte Priorität.

Toilette in abgetrenntem Raum.

Maximaler Preis (mit Brausyndikat): CHF 2000.– Monat

Mehr als die Hälfte geschafft!

Nun haben wir schon mehr als die Hälfte der angestrebten 80 oder mehr Anteilscheine ausgeben können!
Prost!
Und jetzt weiter: bitte macht alle noch weiter Werbung, wir brauchen nochmals etwa soviele Genossenschafter, wie wir schon sind.
Das sind schon noch ein paar, darüber sind wir uns im Klaren, allerdings ist ja unser feines Bier allein schon Argument genug, nicht?
Dass wir ausserdem lokal, gemeinschaftlich organisiert und bald auch Biokonform feines Bier produzieren macht dann noch eine Prächtige Schaumkrone drauf.
Also: Werbetrommel rühren! GenossenschafterInnen gewinnen! Wir freuen uns um jedeN, der/die sich zu uns gesellt!

Eindrücke vom Frauen-Brauen

Hier ein paar Bilder vom Frauen-Brauen vom Sonntag, 10.Januar 2016.

Der ganze Brauprozess wurde von unseren Braugenossinnen betrieben und überwacht. Es war eine witzige Angelegenheit, es wurde viel gelacht, so wie auch streng gearbeitet.

Männer waren doch auch kurz vor Ort, haben aber nur etwas geputzt.

Bravo, die Damen!

IMG_20160110_150749
Zwischenverpflegung vorbereiten

IMG_20160110_151708
Kochen lassen…

IMG_20160110_175626
Stammwürze bestimmen

IMG_20160110_153905
Abläutern

Abläutern
Abläutern

IMG_20160110_154034
Abläutern

Es ghet Los: Jetzt gibt es Anteilscheine!

Liebe Leute!

Es ist soweit: ab sofort können Anteilscheine bei der Allgemeinen
Braugenossenschaft Zürich gezeichnet werden! Das ist auch ganz einfach:
Ihr müsst bloss Einzahlen, CHF 250.-- für einen Anteilschein auf unser Konto.
Dazu brauchen wir noch eine Mail mit Euren Personalien (Name, Adresse) in welcher Ihr bestätigt, dass Ihr einen Anteilschein haben wollt.

Sobald wir die Einzahlung erhalten haben, erfassen wir Euch und Ihr
kriegt den Anteilschein zugeschickt. Mit Eingang der Einzahlung habt Ihr das Recht, Bier zu günstigern Konditionen zu beziehen - immer solange der Vorrat reicht 

Was wir mit dem Anteilscheinkapital anstellen:
Weil wir im Sommer für das 100Jährige der Allgemeinen Baugenossenschaft (ohne r!) 1000 Liter liefern sollen, benötigen wir eine grössere Brauanlage. Aktuell brauen wir mit einer 50-Liter-Anlage, und wir möchten eine 300-Liter-Anlage besorgen. Damit wir Euren Durst auch gehörig stillen können mit unserem feinen Bier! Da rechnen wir mit Kosten von ca. 20'000.-- - nbur für Material. Löhne haben wir noch keine ausbezahlt, das kommt eventuell noch, allerdings werden die dann durch Bierverkauf finanziert und nicht von dem Anteilkapital.

Wietere Infos findet Ihr immer  hier auf unserer Website.

und auf unserer Facebook - Page:
https://www.facebook.com/abz.beer/
Verified by MonsterInsights